Viele fortschrittliche kleine und mittlere Unternehmen realisieren, dass Innovation nicht nur ein Trendwort in der heutigen Zeit ist, sondern dass durch innovatives Denken und Handeln die Zukunft eines Unternehmens besser gesichert werden kann. Oder anders ausgedrückt sind richtig gelenkte und ernstgemeinte Bestrebungen von Unternehmen in Richtung Innovation und Zukunftsstrategie heute eine wichtige Investition in ihre längerfristige Zukunft.
Geschäftsmodell
Sommerpause
Ich habe geheiratet und auf meinem zweiten Blog www.baerenhochzeit.ch fleissig darüber berichtet. Zudem schreibe ich gegenwärtig an meiner Master Thesis zum Thema Marktexploration von Geschäftsmodellen. Zu diesem Thema wird es demnächst auf InnovationZuErfolg neuste Erkenntisse geben. Wer sich also für das Thema interessiert, sollte unbedingt „Follower“ werden! Zudem sind ein Teil meiner Arbeiten über Innovation bei einem Verlag in Prüfung, damit diese in Zukunft einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt werden können. Auch dazu gibt’s später mehr. Die Sommerpause war also alles andere als Chillax.:-)
Was macht einen guten Innovator aus?
Viele verstehen nicht genau, was ein Innovator ist. Ist es ein Erfinder? Ein Forscher? Ein Entrepreneur? Wie in einem vergangenen Blogeintrag beschrieben, besteht Innovation aus 3 Komponenten: Neuheit des Problemlösungsansatzes, Relevanz für das Unternehmen und erfolgreiche Umsetzung am Markt. Ein Innovator ist also jemand, der diese drei Faktoren gekonnt in seinem Alltag umsetzt. Jeffrey H. Dyer, Hal Gregersen und Clayton M. Christensen haben für das Harvard Business Review eine Studie durchgeführt, um herauszufinden, was einen guten Innovator, wie Steve Jobs (Apple), Elon Musk (SpaceX, Tesla), Jeff Bezos (Amazon), Pierre Omidyar (eBay) oder A.G. Lafley (P&G) ausmacht, wie seine Geisteshaltung ist und wie er sich die Grundlagen für die drei oben genannten Faktoren schafft. Innovative Unternehmer haben eine sog. kreative Intelligenz und folgende fünf Eigenschaften gemeinsam, die notabene gelernt resp. antrainiert werden können.
Business Model Canvas – kann was!
Die Business Model Canvas von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur hilft einem dabei, ein Geschäftsmodell zu entwickeln oder dieses zu visualisieren (indem man die Geschichte des Unternehmens erzählt) sowie die Logik darzustellen, mit welcher das Unternehmen Geld verdient. Es eignet sich dafür so gut, dass es in der internationalen Geschäftssprache längst als „state of the art“ verwendet wird. Dementsprechend gibt es nebst dem offiziellen Buch „Business Model Generation“ auch viel Stoff im Internet. Daher präsentiere ich in diesem Blogbeitrag eine umfangreiche Sammlung von weiterführenden Links.
Lean-Startup für Grossunternehmen
Ein Dozent von meinem EMBA hat mir letztens einen guten Artikel von Scott Kirsner aus dem Harvard Business Review zugespielt. Ergänzend zu meinem Blogpost über Businessplan für Lean-Startup werden in ihm Nutzen und Herausforderungen der Lean-Startup Methodologie in Grossunternehmen unter die Lupe genommen. Der Artikel „The Barriers Big Companies Face When They Try to Act Like Lean Startups“ basiert auf einer Umfrage mit 170 „Innovation Leader“ von grossen Unternehmen aus verschiedenen Industrien. 82% der Befragten geben an, dass sie bereits gewisse Elemente der Lean-Startup Methodologie anwenden…
Businessplan für Lean-Startup?
Obwohl ein Businessplan gemäss vielen Verfechtern der Lean-Startup-Methodik nicht wirklich zum Lean-Startup-Konzept passt, gibt es einen Ausweg aus der misslichen Situation. Diesem Thema habe ich eine meiner Semesterarbeiten in meinem EMBA gewidmet. Dabei habe ich viel Literatur-Recherche betrieben, die ich euch aber hier in meinem Blog ersparen möchte. Darum gibt’s nur die Facts – wer Figures will, der kann ja in den ausführlichen Quellenangaben stöbern, oder eine digitale Kopie meiner Semesterarbeit bestellen (innovationzuerfolg@gmx.ch).:-)