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11.11.2016 by alex baer 2 Kommentare

Warum wir (eigentlich) keine Innovation mögen

Liebe Innovatoren, Innovationsmanager und innovative Strategen, ihr seid sicher auch schon auf Widerstände gestossen, wenn es darum ging neue Strategien, Ideen oder Innovation im Unternehmen voranzutreiben. Habt ihr euch auch schon überlegt, warum das so ist?

Der Autor, Dozent und führende Experte für Zukunftsmanagement Pero Micic zeigt in seinem Speech auf Act Diferent unter anderem auf, dass wir Innovation nicht unbedingt mögen. Gerne möchte ich diese Theorie mit euch teilen. Dazu muss man die Funktionsweise unseres Gehirnes verstehen. Wir beurteilen nämlich intuitiv alles danach, was schön ist. Wir sind süchtig nach der Gegenwart und nach dem Wohlfühlen im Hier und Jetzt. Veränderungen sind leider nicht per se schön und wir entwickeln unbewusst Argumente gegen eine Veränderung – wenn wir sie nicht selber wollen. Das Gehirn sucht nämlich überwiegend nach Annahmen, die unsere Gegenwart bestätigen (damit wir uns sicher fühlen und orientieren können). Klar wollen wir alle Innovation – aber hauptsächlich die Innovation, die wir selber schaffen. Nur so fühlen wir uns selbstbewusst und bestätigt. Wenn jemand anderes abweichend denken und handeln will, sind wir von Natur aus eher vorsichtig.

Folgende Lösungsansätze könnten helfen, um Innovationen und Veränderungen im Unternehmen akzeptabel zu machen:

  • Gemeinsames Entwickeln der Strategien und Innovationen mit den wichtigsten Akteuren.
  • Die Idee zur Innovation muss von den Akteuren kommen und darf nicht von „oben“ diktiert werden.
  • Aktives Einbinden der Mitarbeitenden in Workshops zur Ideengenerierung.
  • Erklären und Herleiten der Überlegungen, die zur Innovation / Veränderung führen.
  • Bewusstsein schaffen über die kurz- und langfristigen Folgen der unterschiedlichen Entscheidungen.
  • Mission, Vision und Vision aktiv im Unternehmen kommunizieren und leben (gemeinsames Verständnis schaffen).
  • Kontinuierliches Weiterbilden der Mitarbeitenden (Forschergeist wecken, ihnen die Zukunftsmöglichkeiten aufzeigen)…im weitesten Sinne Freude am Zukunftsmanagement schaffen!

Es reicht also nicht, wenn sich das Unternehmen „Innovation“ auf die Flagge schreibt, nur weil es heutzutage ein wichtiges Schlagwort ist. Innovation muss in allen Facetten aktiv gelebt werden. Besonders grosse Unternehmen mit vielen Mitarbeitenden sollten sich ihre Strategie bewusst überlegen.

„Wir versauen uns täglich die Zukunft“ – Pero Micic

—

Quellen:

Quote: https://www.youtube.com/watch?v=77lYepQYg3U

Weiterführende Links :

http://www.futuremanagementgroup.com/de/

https://de.wikipedia.org/wiki/Pero_Mi%C4%87i%C4%87

Kategorie: Innovation, Linksammlung, Veränderungen Stichworte: Bewusstsein schaffen, Funktionsweise des Gehirns, Gegenwart, Gehrin, Inspriation, Lösungsansätze, Pero Micic, Strategieentwicklung, Veränderungen, Zukunftsmanagement

Über alex baer

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. André Baer meint

    13.11.2016 um 9:07 pm

    Meine Aufmerksamkeit verweilt bei folgendem Kommentar: „Wir versauen uns täglich die Zukunft“. Ich verstehe, dass man plakativ kommunizieren muss, um gehört zu werden.

    Doch, welche Gedanken ziehen durch mein Bewusstsein, wenn ich einen solchen Satz lese? Ist dieser Satz realistisch, hat er Wahrheitsgehalt? Wie fördert er die positive Stimmung? Ist er motivierend?

    Wir können diesen Satz auch umdrehen und uns fragen: „Warum besteht die Möglichkeit. dass wir unsere Zukunft „versauen““? Dazu kann es viele Antworten geben. Z.B. Wir verstehen die Situation nicht genügend (oft bezüglich Empathie), wo wir stehen oder was wir verändern wollen. Wir lassen uns ungeprüft durch vorgefasste Meinungen (Doktin) zu stark beeinflussen. Wir lassen uns vielfach durch Egoismus leiten, anstelle die Sache in den Vordergrund zu stellen etc.

    Beim nachhaltigen gestalten der Zukunft wäre es ideal, wenn wir möglichst mit umfangreichem Bewusstsein und Ethik planen und agieren würden.

    Antworten
    • Alex Baer meint

      14.11.2016 um 7:40 am

      Lieber André, danke für deinen Kommentar. Ich stimme mit ihm überein – den äusserst provokativen Satz muss man unbedingt im Kontext des Ganzen verstehen. Daher rate ich allen Lesern das äusserst interessante Referat von Pero Micic anzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=77lYepQYg3U

      Antworten

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